Follow you! Die 360° Aeotec SmartThings IP-Überwachungskamera mit Bewegungsverfolgung
„Reisezeit, Einbruchzeit.“


Ja, dieses Klischee stimmt leider immer noch und es gibt noch viele andere Gründe, warum man - auch von unterwegs - Zuhause nach dem Rechten sehen sollte.

Ist Zuhause wirklich alles in Ordnung? Sind die Kinder gut von der Schule heimgekommen? Macht der vierbeinige Freund aus Langeweile wieder Blödsinn und frisst die Hausschuhe? Es gibt viele Gründe, weshalb man gern Mäuschen in den eigenen vier Wänden spielen möchte.

Mit einer Kamera im eigenen Zuhause ist das möglich. Wir stellen dir heute eine IP-Überwachungskamera vor, die günstig ist, sich super leicht einrichten lässt und die auch noch tolle Funktionen mitbringt. Klingt das nicht nach einer Basis für dein zukünftiges kleines Smart-Home Alarmsystem?

Aeotec SmartThing Innenkamera zur Überwachung

Die 360° Aeotec SmartThings Kamera

Zur Orientierung: Wir sprechen hier von einer 50 Euro günstigen, motorisierten, per App steuerbaren Kamera, welche im Vollkreis schwenken und sich in einem Winkel von 96° neigen kann. Und das braucht die Kamera auch, um Bewegungen vollautomatisch zu folgen.

Aber alles der Reihe nach, packen wir die Aeotec SmartThings Cam erst einmal aus, um diese zu installieren.

Lieferumfang der Aeotec 360° Kamera

Unboxing & Installation

Der Lieferumfang ist überschaubar. Neben der Aeotec SmartThings Kamera liegt noch das Handbuch, eine Halterung, ein USB-Netzteil und das passende Micro USB-Kabel für die Spannungsversorgung bei.

per App 360° schwenkbare Überwachungskamera

Für die Einrichtung der Kamera benötigst du die kostenlose „SmartThings“ App. Hast du diese noch nicht im Einsatz, kannst du diese sowohl im App Store, als auch im Google Playstore downloaden. Bei der ersten Verwendung bedarf es einen kostenlosen Samsung oder SmartThings Account, den du direkt in der App anlegen kannst.

Zum Einrichten der Kamera startest du im Tab „Geräte“ und gehst oben links auf das Plus-Symbol (+). Anschließend wählst du „Gerät hinzufügen“. Filtere das Ganze nach Marke und suche nach dem SmartThings Icon. Klicke das Icon an, um auf die Geräte weitergeleitet zu werden. Hier findest du unter anderem auch das Kamerasymbol.

Jetzt kann es losgehen. Versorge die Kamera mit Strom und folge dem Installationswizard in der App. Auf der Unterseite der Kamera ist ein QR-Code abgebildet, welchen du in der Installationsroutine mit deiner Handykamera  abscannen musst. Der Rest erfolgt vollautomatisch, indem sich das Smartphone mit dem WLAN der Kamera (Hotspot-Modus) verbindet, um diese zu konfigurieren. Nun nur noch das eigene, heimische WLAN-Netzwerk aus der angezeigten Liste auswählen und das dazu passende Passwort eingeben.
Fertig - die Aeotec SmartThings Kamera ist mit deinem WLAN und deinem Samsung bzw. SmartThings Account verbunden.

Immer live in den eigenen vier Wänden

Im Alltag

Per SmartThings App hast du nun jederzeit die Möglichkeit, unter dem Tab „Geräte“, live in deine Wohnung zu schauen und zu prüfen, ob deine Kinder aus der Kita, der Schule oder dem Hort wohlbehütet nach Hause gekommen sind. Via 2-Wege Audio kannst du nicht nur in die Wohnung hineinhören, sondern auch via deines Smartphones und über den integrierten Lautsprecher der SmartThings Kamera in den Raum sprechen.

Natürlich verfügt die Kamera auch über eine gestochen scharfe Nachtsichtfunktion.

Kamera SmartThings App

Privatsphäre

Eine Kamera Zuhause kann die Sicherheit maßgeblich erhöhen. Gleichzeitig ist es ein komisches Gefühl, eine Kamera in den eigenen 4 Wänden zu haben. Auch hierfür hat die SmartThings kompatible Kamera eine raffinierte, wie zugleich simple Funktion, um das Gefühl der Privatsphäre zu schützen. Die Kamera kann nämlich per Fingertipp in der SmartThings App deaktiviert werden. Dann schaltet diese ab und fährt in eine zuvor definierte Position. Beispielsweise so, dass die Kameralinse in Richtung einer Wand zeigt.

Wird die Kamera ausgeschaltet, dreht sie zu einem definierten Punkt

Das funktioniert auf Wunsch auch vollautomatisch über die SmartThings App. Dazu in der App in den Tab „Regeln“ wechseln und eine neue Regel erstellen.

Diese könnte beispielsweise so aussehen:
Wenn Mitgliedsstandort „Hans Mustermann“ oder „Simone Mustermann“ – Ort: "Zuhause“ Dann Steuergerät Kamera „ausschalten“. Das Ganze geht natürlich auch andersherum, so dass man die Kamera beim Verlassen des letzten Bewohners automatisch wieder aktiviert.

360° Rundumblick & Bewegungsverfolgung

Ein Highlight der Aeotec SmartThings Kamera ist die Funktion der Bewegungsverfolgung. Hier kann die Kamera ihren eingebauten 360°-Rundumblick voll ausspielen. Mit dieser Funktion schwenkt die Kamera einer erkannten Bewegung hinterher, so dass das Objekt immer im Kamerabild ist - und das vollautomatisch. Möchtest du wissen, was dein Vierbeiner daheim für Blödsinn anstellt? Die SmartThings kompatible Kamera fängt jede Bewegung ein, verfolgt diese und erstellt eine Aufnahme. 

Übrigens sind bis zu 4 Kameras im kostenlosen Basisplan möglich und eine Aufnahme von jeweils 10 Sekunden inbegriffen, welche 24 Stunden lang gespeichert wird. Erweiterungspläne können hier in Deutschland allerdings leider (noch) nicht gekauft werden.

Bei Erkennen einer Bewegung dreht die Kamera automatisch mit

Erweiterung zur smarten Alarmanlage

Bereits jetzt hast du mit der Aeotec Cam 360 und der SmartThings App die Basis für dein smartes Alarmsystem. Um optimal geschützt zu sein, kannst du innerhalb der SmartThings App unter dem Tab „Alltag“ den sogenannten „SmartThings Home Monitor“ aktivieren. Dieser bietet dir eine Art Konfigurationsassistent, der ganz ohne „WENN-DANN“ Regeln, sinnvolle Aktionen definiert, die bei Einbruch, Feuer oder Wasserleckage ausgelöst werden sollen.
Kamera lässt sich mit weiteren Sensoren zu echten Alarmsystem aufrüsten


So lässt sich das System durch Fenstersensoren, Bewegungsmelder, Rauchmelder und Wassersensoren über den Works as a SmartThings Hub von Aeotec zu einem umfangreichen Alarmsystem erweitern. Je nach Situation und Alarmfall können zusätzliche Sirenen oder Lichter eingeschaltet oder eine Videoaufnahme durch die Kameras erstellt werden.

Mehr dazu liest du in unserem nächsten Blogbeitrag.

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